Jetz, wo die Arbeiten am Dach soweit fortgeschritten sind, das keine Feuchtigkeit mehr eindringt, können die Maßnahmen im Innern des Gebäudes weiter ausgeführt werden.
Im Bestandsgebäude gab es zwischen dem Haupthaus und dem Anbau keine Verbindungsflure, das heißt, man mußte durch die einzelnen Zimmer gehen, um das jeweils nächste Zimmer zu erreichen.
Die neue Planung sieht deshalb eine zeitgemäße Grundrissgestaltung vor, in die ein Verbindungsflur integriert ist.
Dieser Flur wird im Trockenbausystem hergestellt. Das sind Metallständerprofile mit Gipskartonplatten und innenliegender Dämmung für den Schallschutz.
In diese Wände werden auch die Elektroinstallationen eingebaut.
Das ist der neue Verbindungsflur im Dachgeschoss mit den einzelnen Zimmereingängen.
Eine Seite der Trockenbauwand bleibt noch offen, um die Elektroinstallationen zu verlegen.
Im Bestand standen hier die beiden Schornsteine, die bereits abgerissen sind.
Flur mit fertigem Innenputz
und neuer abgehängter Decke.
Hier sehen Sie in der Dachschräge das
neue Dachfenster im Flur.
Für das Elternschlafzimmer im Dachgeschoss mußte vom Flur aus eine neue Eingangstür gebrochen werden. (ganz rechts im Bild).
Dafür war der Einbau eines Sturzes (hier als Stahlträger) notwendig.
Der ehemalige Eingang vom Kinderzimmer ist mit Trockenbauplatten bereits geschlossen worden, und die Wand vom Schlafzimmer zum Abstellraum steht einseitig beplankt.
Hier mit fertigem Innenputz
und neuer abgehängter Gipskarton-Decke
In den Kinderzimmern wird der Übergang
vom Haupthaus zum Anbau durch die
Dachkehle sichtbar.
Hier haben wir die alte Dachverkleidung
(Strohmatten) demontiert.
Fertig verputzt und mit neuer
Gipskartonverkleidung kann sich
das Ganze sehen lassen.
Wo der Holzpfosten steht war früher im Erdgeschoss die Wand der Küche zum Esszimmer. Weil die Wand abgerissen wurde, mußte der Deckenträger mit Stahl verstärkt werden.
Hinten im Bild ist der neue Durchbruch vom Esszimmer zum Wohnzimmer zu sehen.
Nun ist der Holzpfosten mit Gipskarton verkleidet, die Decken wurden neu mit Gipskarton abgehängt, die Wände sind verputz.
Als nächstes werden die Löcher im Fußboden, wo vorher die Schornsteine waren, geschlossen, und die Vorarbeiten für den neuen Fußbodenbelag durchgeführt.
Das ist der Wanddurchbruch vom Wohnzimmer aus. Auch hier wurde ein Stahlträger eingefügt. Rechts im Bild ist der ehemalige Durchgang zum Arbeitszimmer, der gerade geschlossen wird.
Hier der gleiche Blick, allerdings
fertig verputz.
Im Boden sieht man noch das
quadratische Loch, wo früher
der Schornstein stand.
Offenes Wohnen — Blick vom Wohnzimmer in die Küche
So sieht das Ganze fertig verputzt aus.
Offenes Wohnen — Blick von der Haustür
Gleicher Blick, die Wände sind allerdings zu diesem Zeitpunkt verputz.
Einige Schweißperlen später sind wir Innen nun kurz vor der Fertigstellung.
Die Bodenbeläge sind verlegt, die Fußleisten montiert,
Wände und Decken sind weiß gestrichen und was das Beste ist:
...es riecht alles ganz neu.
Nochmal als Erinnerung— so war es vorher,
der Blick direkt beim Eintreten ins Haus
Nun bietet der weitläufige Ess- und Wohnbereich Offenheit und trotzdem Privatsphäre durch die Bereiche hinter den Wandscheiben.
Die Blickführung vom Wohnzimmer durchs Esszimmer in die Küche beeindruckt durch die Großzügigkeit.
Der dunkle Bodenbelag wirkt beständig und edel, die weißen Wände und Decken bieten einen freundlich hellen HIntergrund für die spätere Möblierung.
Im Obergeschoss Flur Eingang zum Bad haben wir noch ein optisches Highlight eingebaut:
Eine Schiebetür zum Badeingang.
Sie wirkt durch die satinierte Glasscheibe sehr edel, leicht und modern, und sorgt für zusätzliche Belichtung im Flur.